Freitag, 18. Dezember 2015

Gewinnerteam

Gratulation an das Team Digitalfollowers, welche mit gut 2'300 Besuchern, die meisten Leute erreichen konnten.

Damit Ihr Euch selber noch ein Bild über die Zahlen der anderen Teams machen könnt, findet Ihr auf diesem Link die jeweiligen Teams. 

Wir danken Euch, dass Ihr unsere Blogs aufmerksam mitverfolgt habt und wünschen Euch und Euren Familien schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. 

Beste Grüsse
Janick & Arbi 

Gewinnerteam - Besucherzahlen

Hallo Zusammen

Heute war der letzte Kontaktunterricht im Digital Marketing. Auch heute haben wir einige neue Erkenntnisse gewinnen sowie spannende und facettenreiche Präsentationen geniessen können. Leider ist nun das Semester zu Ende. Wir konnten jedoch in dieser Zeit enorm viel im Bereich des Digitalen Marketing lernen, welches uns mit Sicherheit im weiteren Verlauf des Lebens begleiten wird.

Wie ihr bereits wisst, hatte unser Dozenten Herr Bruno Bucher eine Belohnung auf das Team angesetzt, welches die höchsten Besucherzahlen aufweist.

Bestimmt seid Ihr nun ganz gespannt, welche Gruppe die meisten Besucherzahlen im Verlauf des letzten Semesters durch das Bloggen erzielen konnte. Wir haben uns für Euch die Mühe gemacht und alle Bloggs per Stichtag heute, 18.12.2015 um 16:30 Uhr ausgewertet.

Auf diesem Link könnt Ihr sehen, welches Team gewonnen hat.

Viel Spass.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Corporate Blogs

Sprecht doch euren Chef beim nächsten Mitarbeitergespräch auf folgendes Thema an. Solche innovativen Ideen geben Pluspunkte für die Mitarbeiterbewertung! ;)

Kleinere Unternehmungen tun gut daran Ihre digitalen Marketingaktivitäten konzentriert auf ein gewisses Themengebiet auszugestalten, um sich dadurch in diesem Bereich entsprechend auf dem Markt zu positionieren und zu profilieren. Dazu eignet sich ein Corporate Blog hervorragend.

Aber nicht nur kleine Firmen haben dieses enorme Potential eines Corporate Blogs entdeckt. Auch namhafte grosse Unternehmungen wie beispielsweise der Autohersteller Audi oder der Softwarehersteller SAP führen eigene Blogs zu verschiedenen Themen.

Gemäss dem Marketing-Lehrbuch "Digital Marketing - digitale Transformation durch disruptive Innovation" von Bruno Bucher besteht ein digitaler Marketing Mix aus den vier C-Faktoren Conversation, Collaboration, Community und Content. Ein Corporate Blog hat die optimalen Voraussetzungen diese vier Faktoren zu vereinen.


Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an das digitale Marketing-Lehrbuch von Bruno Bucher

Conversation:
Durch ansprechende Blogposts zu interessanten Themen, können über die Kommentarfunktion angeregte Diskussionen mit den Lesern entstehen. Ein Blog bietet die Möglichkeit vertiefte Dialoge mit den Follower zu führen

Collaboration:
Durch einen intakten Dialog mit der Leserschaft eines Blogs, bietet man dieser eine Plattform für den Meinungsaustausch und das Einbringen von neuen Ideen. Die Kollaboration kann also auch in einem angeregten Brainstorming zur Lösung von Problemen oder in einer Zusammenarbeit mit neuen Geschäftspartnern und Kunden resultieren.

Community:
Ein Blog eignet sich hervorragend engagierte Blogposter und deren Follower in eine grosse aktive Community zusammenzuführen. Durch Verlinkungen, Bezüge und Kommentare untereinander werden gemeinsame Interessenfelder thematisiert, wodurch ein erfreuliches Gemeinschaftserlebnis entsteht. Bis man allerdings eine intakte und aktive Community aufgebaut hat kann es einige Zeit dauern.

Content:
"Content is King" hat Bill Gates bereits 1996 in einem Essay geäussert und darin festgestellt, dass der textliche Inhalt einer Webseite von entscheidender Bedeutung ist. Um die Glaubwürdigkeit zu steigern, ist beim Corporate Blog insbesondere darauf zu achten, dass die Themen einen starken Bezug zu der Kernkompetenz des Unternehmens hat. Dies dient letztendlich auch der Suchmaschinenoptimierung.

=) Ich hab mich totgelacht!! (=

Ein sehr kreativer und humorvoller Mensch hat sich auf Facebook ein Profil mit dem Namen "Kundendienst" angelegt. Anschliessend hat er hat sich einen Spass daraus gemacht, auf öffentliche Kundenbeschwerden via Facebook bei irgendwelchen Firmen entsprechend unvorteilhaft zu antworten.


Quelle des Bildes und weitere dreiste Reaktionen des Kundendienstes: Fake-Kundendienst

Wer unseren Post über die Macht der Kundenbewertungen gelesen hat, kennt die Auswirkungen von negativem öffentlichem Kundenfeedback. Dementsprechend sauer muss das auch den effektiven Kundendiensten der betroffenen Firmen aufgestossen sein.

Montag, 14. Dezember 2015

Besucherzahlen

Hallo zusammen!

Wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, hat unser Dozent Bruno Bucher vor nicht all zu langer Zeit auf seinem Blog mitgeteilt, dass dass Team, welches die höchsten Besucherzahlen aufweist, belohnt wird. Darauf hin haben wir eine Befragung gestartet, um einen möglichen Trend abzuschätzen - natürlich wenn auch nicht ganz repräsentativ (".).

Damit Ihr sehen könnt, welches Team momentan die höchste Besucherzahlen aufweist, haben wir hier die Teams nochmals aufgelistet.

Digital Marketing - lets go! 
Das digitale Abenteuer
Digital Marketing by MrYJoshS
Homo Digital
Ich blogge, du bloggst, Alisha bloggt
Digitdudes
Digitalfollowers
Digital Marketing Scrapbook
Digital Marketing von Stefan Strasse und Christian_H
Digitales Marketing von Jakob Rufer und Martin Wirsch
Eli & Ce 
Marketing Avengers
On the Blog
Surfing the Digital Marketing Wave
The Digitalmarketeers



Viel Spass beim Durchklicken. Und noch was: Vergesst nicht auf unserer Abstimmungsfläche abzustimmen. Die Abstimmung dauert nur noch bis am Freitag, 18. Dezember 2015.

Auf dem/r Gewinner/in, welche/r das richtige Gewinnerteam mit den meisten Besucherzahlen errät, wartet eine Überraschung. Also beeilt Euch! Der Countdown läuft! Viel Glück!


Sonntag, 13. Dezember 2015

Big Data - Datenvolumen und die 4 V

Wir hatten in unserem Blogg-Eintrag "Big Data in den eigenen 4 Wänden" bereits einige Hintergrundinformationen zu Big Data gegeben und wie diese aktuell genutzt werden. Heute wenden wir uns den vier Entwicklungen zu, welche Einfluss auf Big Data haben.

In der zweitletzten Vorlesung, wurde uns eine nähere Definition von Big Data von unserem Dozenten Bruno Bucher gegeben. Was ist also unter Big Data genau zu verstehen? Big Data umschreibt die systematischen Nutzung von zunehmen Datenmengen aus allen Bereichen zwecks Verständnis von bestimmten Vorgänge und deren voraussichtlichen Entwicklungen. Dabei ist es das Ziel, dem Nutzer zur rechten Zeit die richtigen Informationen aus den seit längerem exponentiell wachsenden Datenbeständen zu liefern. Und wie wir gesehen haben, ist die Entwicklung der Datenvolumen in den letzten Jahren exponentiell angestiegen


Quelle: Cio.de
Um kurz zu veranschaulichen, was es heisst, ein Petabyte an Datenvolumen zu generieren, hier ein Beispiel aus dem Unterricht. Alleine mit einem Petabyte (PB) wären wir in der Lage 13.3 Jahren HD Videos anzuschauen. Wir haben auch schon das Zettabyte erreicht. Nach Zettabyte folgt Yottabyte (YB) - nicht mit dem Berner Sport Club Young Boys zu verwechseln (".). Um sich die eindrückliche Datenmenge in Zahlen vorzustellen: Alle bis jetzt gesprochenen Worte würden eine Datenmenge von 42 Zettabyte gemäss Spiegel Online (2011) ergeben. Und ein Yottabyte? Ist dementsprechend um ein vielfaches höher.  

Was beeinflusst jedoch, dass sich die Datenvolumen verändern? Die Antwort: 4V

VolumeWie wir feststellen können, wird enorm viel Datenvolumen durch diverse Medien erzeugt. Die Social Media Kanäle tragen einen Bedeutenden Teil dazu bei. In Zukunft wird sich die Datenmenge weiterhin erhöhen. Eine beeindruckende Darstellung ist im Blog von unseren Kollegen Homo Digital festgehalten. 

Velocity: Die Geschwindigkeit der Datenentstehung. Dabei entstehen Daten fortlaufend, also sekündlich und milisekündlich. Hier führt folglich der Trend zur Echtzeiterfassung. 

Variety: Vielfältigkeit der Daten. Die Datenquellen nehmen dementsprechend auch stetig zu. Waren früher ERP- oder CRM-Daten dafür verantwortlich, sind es heute Sensoren, Soziale Netzwerke, Mobile Geräte, Clouds u.s.w.

Veracity: Datenqualität. Jedes Unternehmen möchte hier natürlich von den vorhandenen Daten profitieren. Die Herausforderung hier liegt darin, die richtigen Daten in der richtigen Qualität für die Beteiligten aufbereiten zu können. 

Unter diesen 4 Einflussfaktoren, muss natürlich auch der Datenschutz beachtet werden. Dabei sollten Sicherheitsmassnahmen eingeführt werden. 

Wir hoffen, wir konnten mit diesem Blogg-Eintrag etwas zur Wissenserweiterung dazu beitragen. Wenn Ihr noch weitere Einträge zu Big Data lesen wollt, könnt Ihr dies gerne bei unseren Kommilitonen tun: 

- Digital Transformers
- Alisa bloggt
- Homo Digital


Bis auf's nächste Mal! Wir freuen uns!

Dienstag, 1. Dezember 2015

Inszenierung

Quelle: http://www.photography-now.com/exhibition/5020


Oft hat man das Gefühl, dass die Dinge so sind wie sie sind. Jedoch ist das leider nicht sehr oft der Fall. Es steckt vielfach mehr dahinter. Manchmal bewusst und manchmal auch unbewusst. Wir hatten in der letzten Vorlesung im Digital Marketing einige Einblicke in die Welt der Inszenierung durch unserem Dozenten Bruno Bucher sowie Herrn Samuel Röthlisberger (Creative Director Habegger AG) erhalten. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die beiden Herren. Sie hatten es geschafft, uns einen sehr lehrreichen aber auch äusserst erlebnisreichen Nachmittag zu gestalten.


In diesem Blogg wollen wir Euch nicht nur theoretische Aspekte mit auf dem Weg geben, welche bei der Gestaltung einer Inszenierung unabdingbar sind, sondern auch anhand einigen Beispielen aufzeigen. Wir sind überzeugt, dass wenn Ihr diesen Blogg-Eintrag gelesen habt, Ihr die Dinge mit "anderen Augen" betrachten werdet. Lasst Euch überraschen!


Herr Bruno Bucher stellte zu Beginn der Vorlesung eine der ersten Fragen, ob wir wissen, was das Einkaufszentrum Westside macht, so dass das die Verweildauer hoch bleibt. Wisst Ihr es? Nun ja. Diejenigen die im Unterricht waren, wissen bestimmt die Antworten. Jedoch nicht jeder der Community weiss es.


- Parkplätze: Das Westside verfügt mit insgesamt über 1'275 Parkplätzen nicht nur eine Vielzahl an Parkmöglichkeiten, jedoch auch die Preise sind bei 20 Rappen pro Stunde ziemlich attraktiv. Also kann man in Ruhe shoppen, essen, baden oder ins Kino gehen, ohne ständig an die Parkgebühren denken zu müssen.


- Architektur: Wer bereits im Westside war, hat sich sicherlich bereits schon etliche Male ab der einmaligen Architektur inspirieren lassen. Das Westside hat keine geraden Wände. Alles ist "schräg" gestellt. Nebst dem ist im Inneren praktisch alles weiss gefärbt. Die Farbe Weiss wurde bewusst gewählt, damit alles noch grösser scheint.


- Eingangsgestaltung: Wenn man die erste Rolltreppe nimmt und hinauf fährt, so gelangt man gleich vor dem Eingangsbereich des Esprits. Dort trifft man nicht auf einem gewöhnlichen Eingangsbereich. Der Eingangsbereich vermittelt einem das Betreten eines grossen Portals. Ebenfalls sind übeall Puppen oder Gesichter zu sehen. All diese Mittel geben einem ein vertraues Gefühl, sie wirken einladend.


- Verbotene Orte: Ebenfalls sind im Westside Orte so kreiert worden, dass sie nur durch ganz bestimmte Läden betreten werden können. Also um an diesen Ort zu kommen, muss man zuerst einen anderen Laden betreten, so dass man erst an diesem "versteckten" Ort hinkommt.


Am Beispiel von Westside können wir gut sehen, dass sie einiges Versuchen, damit wir nicht nur möglichst lange im Einkaufszentrum verweilen sondern auch etwas erleben können. Also werden einige Tricks herangezogen, um das Einkaufszentrum so geht es geht in Szene zu setzen. Das Ziel dahinter ist klar: Die Profitabilität der Verkaufsfläche soll steigen, indem sie mehr Kunden anlocken und diese ebenfalls mehr einkaufen.

Was versteht man hingegen unter Erlebnis? Erlebnisse sind einzigartig, nicht alltäglich, unglaubliches Gefühl, subjektiv, unerwartet. Wir können Erlebnisse machen! Was müssen wir also beachten, um ein Erlebnis kreieren zu können? Die Antwort ist: 5 Zutaten!

- Emotionen
- Spannung
- Risiko
- Mensch
- Erinnerungen / Spuren


Emotionen:
Emotionen müssen ein Zielpublikum und eine Botschaft beinhalten. Wie werden diese Vermittelt: durch Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken.

Spannung:
Immer versuchen, Spannung aufzubauen. Die Kurve steigert sich immer mehr bis zum Schluss.  Der Schluss muss sehr spannend sein. Z.b. damit beginnen, indem man etwas persönliches erzählt. Das ist die einfachste Art, die Leute einzuholen. In der Mitte weitere Spannungsfelder einbauen und gegen Schluss ein Epilog einbauen, damit die Leute mit etwas weiterem Rechnen.

Risiko:
Jedes Erlebnis hat ein kleines Risiko. Also muss man sich damit im Klaren sein, aber trotzdem gewillt sein, dass Risiko auszunutzen. Redbull hat das Risiko auf sich genommen, in dem sie Felix Baumgarnter in die Stratosphäre geschickt hatten. Die Spannung war dann dort automatisch aufgebaut worden, wo er ins Schleudern geraten war. 

Mensch:
Der Mensch gehört dazu, um etwas erlebnisreich zu machen. Die Interaktion, das Teilnehmen von den Mitmenschen oder von sich selbst, braucht es ebenfalls, dass es ein noch spannenderes Erlebnis wird.

Erinnerungen/Spuren:
Z.b. eine Spur zu verlegen ist, dass man einen Preis verlost oder Give-Aways verteilt. Diese führen dazu, dass man sich noch lange am Erlebnis erinnern kann.

Ein gutes Beispiel, um sich diese 5 Zutaten zu merken, hat das Team digitalsurfblog zusammengefasst.


Fazit:
Der Zufall ist es vor allem, welches etwas am Erlebnisreichsten macht. Also lasst den Zufall zu, damit etwas erlebnisreich wird!




Freitag, 20. November 2015

Erfahrungen mit Blogen bis zur 1. Bewertungsrunde

Hallo und Bonjour Community


Die Tage vergehen wie im Fluge. Mehr als die Hälfte des Semesters haben wir bereits geschaft. Umso gespannter waren Janick und ich, auf die erste Rückmeldung der Blogbewertung durch unserem Dozenten Herrn Bruno Bucher, welche er in seinem Blog Digitalnomades am 11. November 2015 veröffentlichte. Das Ziel dieser Zwischenevaluation ist es, dass wir uns in der zweiten Hälfte noch mehr verbessern können, um so dem Schritt zum "Profi-Bloger" näher kommen können.

Quelle: www.shutterstock.com


Wir werden in diesem Blog eine kurze Reflexion vornehmen. Dabei werden wir versuchen aufzuzeigen, welche Inhalte und Handlungen wir bis zur Beurteilung beachtet haben und welchen wir in Zukunft mehr Aufmerksamkeit schenken werden. Daneben werden wir noch die Rückmeldung von Herrn Bruno Bucher beachten. Also, let's start!


Der ersten 2-3 Blogeinträge erwiesen sich als am schwierigsten für uns. Zu Beginn wussten wir nicht genau, welchen Weg wir fahren sollten. Wir dachten, wir beginnen lieber mal einige Einträge zu schreiben und dann schauen wir mal was raus kommt - natürlich wissen wir, dass diese Strategie nicht gut ist, aber eben :). Wir hatten in dieser Zeit noch etliche Projektarbeiten parallel am Laufen. Wir denken, dass war eigentlich der Grund für unsere Vorgehensweise. Jedoch im Laufe der Zeit bekamen wir immer wie mehr Inputs vom Dozenten sowie von den Gastreferenten und konnten uns immer wie mehr ein Bild malen, wo dass hinzuführen hat. Ebenfalls fragten wir einige Kommilitonen aus dem Modul, welche Erfahrungen sie bis jetzt gemacht haben und wo sie so stehen. Diese Inputs und Erfahrungen waren Zielführender. Also hatten wir uns entschlossen, die nachfolgenden Blogeinträge mit besseren Inhalten, mit Verlinkungen, der Aufschaltung eines Twitter Accounts sowie die Verbreitung auf Facebook zu forcieren. Wir denken, dass wir diesbezüglich die Grundzüge genügend erfüllt haben. Herr Bruno Bucher bewertete unseren Blogeintrag mit der Aussage, dass unsere Ansätze okay sind, so dass wir denken, dass dies den Anforderungen genügt. Aber wir wollen nicht nur den Anforderungen genügen, sondern wir wollen natürlich eine gute oder sehr gute Beurteilung erhalten. Um diese angestrebte Beurteilung zu erhalten, müssen wir wie ebenfalls von Herrn Bruno Bucher hingewiesen, mehr Deeplinks generieren, keine fehlerhaften Quellenangaben zu machen sowie die Mitstudierenden in unseren Blogs miteinbeziehen. Wie werden wir also die weiteren Blogeinträge in Angriff nehmen? Hier eine übersichtliche Auflistung:

  • viel mehr Deeplinks generieren (Hier werden wir versuchen, dem Blogteam Ein Lerntagebuch zu IMA1 zu folgen, welche diesbezüglich eine sehr gute Beurteilung erhalten hat)
  • keine fehlerhafte Quellenangaben zu machen (mehr Achtsamkeit schenken)
  • zukünftige Integration von Mitstudierenden (hier werden wir uns dem Blog von Alina und Sarah Ich blogge, du bloggst, Alisha bloggt, orientieren und sogar versuchen noch mehr auszubauen)
  • Inhaltliches (In diesem Zusammenhang werden wir die Posts von Stefan und Christian mit grosser Aufmerksamkeit verfolgen, da sie diesbezüglich sehr gut beurteilt wurden). 

Natürlich ist die Auflistung nicht vollzählig. Doch bereits einige Änderungen haben wir bereits vorgenommen. So haben wir bereits das Layout unseres Blogs angepasst. Wir haben versucht, dem sehr schön gestalteten Blog von Elisa und Celine näher zu kommen. Ebenfalls haben wir einige Gadgets hinzugefügt. So haben wir einen Radio Player hinzugefügt, so dass beim Lesen die Möglichkeit besteht, durch die frei wählbaren Radiosender begleiten zu lassen. Dann haben wir auch eine Blog-Liste, den Blog-Archiv sowie die beliebtesten Post aufgeschaltet. Ferner haben wir die Liste unserer Follower auf unseren Blog integriert, eine Abstimmungsfläche sowie den Besucherzähler aufgeschaltet. Weshalb die Abstimmungsfläche? Herr Bruno Bucher hat eine Belohnung ausgesetzt, für das Team, welches die höchste Besucherzahl aufweist. Also wollen wir durch diese Befragung schon mal Tendenzen erhalten, welches Team wohl die höchste Zahl aufweisen wird. Wir sind natürlich der Meinung, dass unser Blog gewinnen wird (".)!

Was denkt ihr? Stimmt ab!!! (Befragung rechts bei den Gadgets)




Donnerstag, 19. November 2015

Big Data in den eigenen vier Wänden


Bereits seit geraumer Zeit analysieren viele Unternehmen gesammelte Daten zum Konsumverhalten ihrer Kunden. Supermärkte beispielsweise verführen, mit Treueangeboten und der Möglichkeit Punkte zu sammeln, den Kunden dazu, dem Unternehmen das eigene Konsumverhalten offenzulegen und  dokumentieren zu lassen. Diese Voraussetzung beeinflusst einerseits die Kaufentscheidungen der Kunden und andererseits wird anhand dieser Daten das Sortiment entsprechend optimiert und gezielte Marketingaktivitäten durchgeführt. Ein anderes Beispiel, von dem ebenfalls sehr viele betroffen sein dürften, ist das Sammeln von Daten in Apps auf unseren Smartphones und Tablets. Installieren wir beispielsweise eine App von Google akzeptieren wir vorgängig die Google-Datenschutzerklärung ohne diese gross zu hinterfragen. Gemäss einem Artikel von srf.ch schreibt Google in seiner Datenschutzerklärung folgendes:

«Von uns erhobene Daten (sind):

Personenbezogene Daten wie Namen, Email-Adresse, Telefon- oder Kreditkartennummer. (aus Google-Nutzerkonten, Anm. d. Red.)

Protokolldaten: Die IP-Adresse. Telefonie-Informationen wie Anrufer-Nummern, Weiterleitungsnummern, Datum und Uhrzeit von Anrufen, Dauer von Anrufen, SMS-Informationen und Art der Anrufe.

Standort: Google erfasst und verarbeitet (…) den tatsächlichen Standort per (...) IP-Adresse, GPS-Sensor, WLAN-Zugangspunkt oder Mobilfunkmasten.

Cookies, über die der Browser oder ein Google-Konto eindeutig identifiziert werden kann.»

Mit der Begründung, dass die Datenerfassung dem zur Verfügung stellen von besseren Diensten dient legitimiert Google das Sammeln der Daten.


Die Digitalisierung erreicht immer mehr Bereiche unseres Lebens. Technologische Weiterentwicklungen sollen uns auch das Wohnen angenehmer gestalten. Das vernetzte Heim steht im Fokus von grossen Unternehmen. In naher Zukunft werden wir die Möglichkeit haben mit diversen Haushaltsgegenständen zu kommunizieren. Dies bedingt, dass sämtliche Komponenten ständig auch mit dem Internet verbunden sind. Die entsprechende Software dazu liefern Apple, Google, Microsoft und Co. Dementsprechend erschliesst sich ein neues Umfeld um Daten bei den Endverbrauchern zu Hause zu sammeln.

Neben den vielen Vorteilen, die solche intelligente Eigenheime für Mensch und Umwelt mit sich bringen, bestehen auch gewisse Unklarheiten und Unsicherheiten. Man gibt einerseits sehr viele persönliche Daten preis und es besteht andererseits die theoretische Möglichkeit, dass man von Aussenstehenden gehackt wird und sowohl Daten wie auch die Steuerung des Zusammenspiels der einzelnen Komponenten missbraucht wird.

Für den kürzlich für das Amt des Eidgenössischen Datenschützer vorgeschlagenen Adrian Lobsiger wäre dies bei Amtsantritt auf jeden Fall ein optimales Thema, um sich so richtig die Zähne auszubeissen. Für die Endverbraucher empfiehlt es sich demgegenüber zumindest ein paar kritische Gedanken durch den Kopf gehen zu lassen. Ich persönlich sehe dieser Entwicklung auf jeden Fall eher skeptisch entgegen. Ist es nicht manchmal etwas beängstigend wie personalisiert Marketingmassnahmen bereits heute platziert werden? Will ich, dass mich Waschmittelhersteller kontaktieren um mir etwas zu verkaufen, weil sie meine Waschgewohnheiten analysiert haben? Oder will ich, dass mir im Lebensmittelladen empfohlen wird was ich einzukaufen habe, weil der Supermarkt Zugriff auf meinen Kühlschrank hat? Wie geht es euch?

Mittwoch, 11. November 2015

Wie viele Stunden sind Sie online?


Die weltweit durchschnittlich aufgewendete Zeit für die Konsumation von Medien ist beachtlich. Allen voran sind es die Vereinigten Staaten von Amerika, die im Schnitt ca. 12 Stunden pro Tag TV, Radio, Online- und Printmedien konsumieren.  Latin Amerika folgt mit ca. 10 Stunden und Europa sowie Asien liegen etwa gleichauf mit ca. 8 Stunden pro Tag.
Was auffällt ist, dass seit Anfang 2014 die Konsumation von Onlinemedien  den klassischen TV überholt hat:
Die durchschnittliche Weltbevölkerung verbringt also erstmals mehr Zeit online als vor dem TV.
Beachtet man aber dabei den prozentualen Anteil von Europa stellt man fest, dass wir da einen eher geringen Einfluss haben. Dies hat mich sehr erstaunt, da in Europa doch sehr viele Menschen Zugang zum Internet haben und ich entsprechend die Konsumation eher auf einem vergleichbaren Niveau wie dasjenige der USA eingeschätzt hätte.
Die Verlagerung von der TV-  zur Onlinekonsumation ist sicherlich auch dadurch zu erklären, dass  heutzutage Filme und Serien häufig über Streamingdienste bezogen werden. Wer in der Schweiz das TV-Angebot der Swisscom nutzt, bezieht sämtliche Informationen sowie das Bild- und Tonmaterial auch über das Internet. Ausserdem werden Internet Plattformen auch häufig für die Interaktion mit anderen Menschen verwendet während man nebenbei am arbeiten ist. Ebenfalls ist es möglich, dass irgendwelche Onlinedienste im Hintergrund laufen, aber nicht aktiv konsumiert werden.
Unserem Modul Digital Marketing verleihen solche Erkenntnisse natürlich viel Rückenwind, Wichtigkeit und Relevanz. Diese Entwicklung der zunehmenden Bedeutung des Internets hat einen enormen Einfluss auf uns angehenden Betriebsökonomen.

Dienstag, 3. November 2015

Die Macht der Kundenbewertungen


Viele Reisende lassen heute das Reisebüro aussen vor und buchen ihren Urlaub selbstständig auf Online-Portalen. Nach wie vor haben bei Kaufentscheiden die Empfehlungen von Freunden, Familie und Bekannten einen hohen Stellenwert. Um zu verifizieren, ob die Angebote auch wirklich das halten, was der Reiseveranstalter verspricht, verlassen sich aber zunehmend viele Nutzer auf vorhandene Kundenbewertungen online. Diese wirken auf uns vertrauenswürdiger als die zahlreichen Angebote mit geschönten Fotos der Infrastruktur und unglaubwürdigen Service-Versprechungen. Viele Marketingmassnahmen der Anbieter machen zwar Interessenten auf Angebote aufmerksam, haben aber auf den Kaufentscheid eine eher geringere Bedeutung.

Auch zu sehr vielen anderen angebotenen Produkten im Bereich der Telekommunikation, Unterhaltungselektronik uvm. werden regelmässig Bewertungen geteilt. In Blogs, Online-Bewertungsportalen, online Communities oder via Social Media,  werden Erfahrungsberichte, Empfehlungen oder Reviews von Kunden verbreitet. Die klassische Mund-zu-Mund Propaganda hat sich durch die Digitalisierung rasant beschleunigt. Die Empfehlungen können rund um die Uhr online geliked und geteilt werden und haben dementsprechend ein sehr hohes Potential sich rasend schnell zu verbreiten.
 

Potentielle Kunden verlassen sich auf die Bewertungen anderer Käufer, weil sie diese als zuverlässiger einstufen, da in den meisten Fällen keine kommerziellen Interessen dahinter stehen. Anbieter auf der anderen Seite neigen eher dazu negative Aspekte nicht preis zu geben und Angebote zu beschönigen um Kunden zu gewinnen und somit die Gewinnmaximierung zu optimieren. Beim Sammeln von Informationen muss man sich allerdings auch immer bewusst sein, dass insbesondere negative Bewertungen vielfach aus einer gewissen Enttäuschung oder einem Frust entstanden sind. Es empfiehlt sich also auch solche subjektive Momentaufnahmen nicht allzu stark zu gewichten und sich eher aus allen negativen und positiven Bewertungen ein Gesamtbild zu machen.
 
Natürlich sehen nicht nur die Kunden den Nutzen dieser Informationsvielfalt sondern auch die Anbieter selbst. Viele positive Rückmeldungen von Kunden können die Kaufentscheidungen von Interessenten massgebend beeinflussen. Negative Rückmeldungen sind für Anbieter allerdings weniger erfreulich. Dabei muss man sich als Nutzer natürlich auch bewusst sein, dass Bewertungen möglicherweise auch manipuliert sein können. Insbesondere auffallend positive oder negative Rückmeldungen scheinen diesbezüglich verdächtig. Als Anbieter von Produkten sollte man bei etwas schlechteren Bewertungen Ruhe bewahren und nicht versuchen etwas unter den Teppich zu kehren, denn genau diese Kommentare leisten einen wichtigen Beitrag zu der Glaubhaftigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Kundenbewertungen.

Innovative Portale wie beispielsweise airbnb.ch nutzen die Bewertungsmöglichkeiten nicht nur einseitig. Sowohl der Gast kann den Gastgeber bewerten aber auch der Gastgeber den Gast. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich diese Communities und Bewertungsforen weiterentwickeln.

Montag, 2. November 2015

Silicon-Valley meets Swiss-Valley?

        Quelle: bluewin.ch



Der Begriff "Silicon Valley" ist heutzutage in aller Munde. Ich persönlich kenne den Begriff erst seit einigen Jahren. Besser gesagt, seit der Finanzkrise von 2008. Vor dieser  Zeit hatte ich das Gefühl, dass in den Medien nicht explizit so viel darüber berichtet wurde. Nachdem nun der Dozent Bruno Bucher im Modul "Digital Marketing" ebenfalls den Betriff "Silicon Valley" aufgriff, habe ich mich entschlossen, über das Silicon-Valley zu recherchieren. Folglich ist es mein Ziel mit diesem Blogg-Eintrag, die Herkunft und Anwendung des Begriffs näher zu erläutern.

Ich musste nicht lange suchen, bis ich auf die gesuchten Informationen gelang. Das Silicon Valley liegt in der Kalifornischen Metropole um die Städte San Francisco und San José. Vom Englischen ins Deutsche übersetzt, bedeutet es, das Silicium-Tal. Zurzeit ist es einer der bedeutendsten Standorte der IT- und High-Tech-Industrie weltweit. Die wirtschaftliche Entwicklung der Region begann in der zweiten Hälfte vom 20. Jahrhundert. Es folgten diverse Einrichtung im Bereich der Forschung und Industrie neben der berühmten Standford Universität. Nach und nach gründeten ehemalige Mitarbeiter von Elektronikfirmen sowie Absolventen der Universitäten kleine Unternehmen und entwickelten neue Ideen und Produkte. Mit der Verbreitung der Computertechnik seit den 60er und 70er Jahren siedelten sich im Silicon Valley zunehmend Unternehmen der Hochschultechnologie an. Im Laufe der Zeit entstanden immer weitere Unternehmen in der Region. Zu den bekanntesten gehören zum Beispiel Facebook, Tesla, Google und Dell. Weitere bekannte Beispiele zählt das eBook vom Autor Bruno Bucher "Digital Marketing - Digitale Transformation durch disruptive Innovation". Die Bezeichnung Silicon-Valley kann aber mittlerweile auch auf die umgebenden Gebiete angewendet werden, da viele Unternehmen expandiert haben. Der Name "Silicon-Valley" ist der Zwischenzeit quasi zu einem Synonym für die US-amerikanische Elektronik- und Computerindustrie unabhängig von ihrem Standort geworden.

Wie es halt so typisch für die Trend-Entwicklugen ist, sind die Nachahmer nicht weit entfernt. In der Hoffnung, den Erfolg des ursprünglichen Silicon Valley zu wiederholen, haben viele neu gegründete High-Tech-Unternehmen im Namen die Bezeichnung "Silicon" oder "Valley" geführt, um eine Verbindung zum Original herzustellen. Einige der Namen wurden von öffentlichen Institutionen aus Marketing-Gründen eingeführt, andere wiederum wurden durch die Medien bzw. die Öffentlichkeit geprägt.

Wenn wir die Bezeichnung nun auf die Schweiz anwenden, welche Regionen könnten wir ohne Weiteres auch "Valleys" nennen?

Dienstag, 20. Oktober 2015

"Good artists copy, great artists steal"!

Quelle: thinglink.com
Das Ding da ganz links im Bild ist nicht etwa ein Wolkenkratzer. Nein, es ist das erste kommerzielle Mobiltelefon der Welt. Zu dieser Zeit, war das Motorola Dynamic 8000x eine absolute Neuheit. Es wog knapp 800 Gramm, war 33 cm hoch, 8.9 cm breit und kostete knapp CHF 4'000 (Inflationsbereinigt würde es heute über CHF 9'000 kosten). Für viele von uns ist dies kaum vorstellbar, wo man heute ein neues und taugliches Smartphone für CHF 100-200 finden kann. Später wurde die Marke Motorola von dem finnischen Telefonkommunikationkonzern Nokia abgelöst. Alle von uns haben mit Sicherheit ein Nokia besitzt - oder wissen zumindest, wie einige Modelle ausgesehen haben. Doch bereits innerhalb wenigen Jahren, wurde Nokia von der heutigen herrschenden Marke iPhone aus dem Hause Apple abgelöst. Wenn man zur Jahrtausendwende den Leuten gesagt hätte, dass es nicht mehr lange gehen und Nokia seine Machtposition als unbestrittener Global-Player verlieren wird, hätten sie einen für äussert bescheuert gehalten. Doch dieses Szenario wurde tatsächlich Realität. Heute dominiert Apple mit der ihrer ganzen Produktpalette - mit Ausnahme von mittlerweile einigen Mitkonkurrenten - den Markt. Aber wie konnte es dazu kommen, dass Motorola wie auch Nokia den Anschluss verpassten?


Die Fragen die sich in diesem Zusammenhang stellen sind trivial. Hatten sie nicht umfassungsreiche Forschungs-und Entwicklungsressourcen? Konnten sie die Mitarbeitenden nicht weitgehend motivieren, um den Puls des Marktes besser zu spüren? Eigentlich können all diese Fragen bejaht werden. Doch diese Unternehmen hatten den Moment verpasst, in dem sie ihren erfolgreichen Kurs hätten ändern und ihr Geschäftsmodell überdenken sollen. Sie haben radikale Innovationen verpasst, weil sie zu beschäftigt waren, sich nur mit dem Tagesgeschäft auseinander zu setzen. Vielmehr hätten sie sich mit der Entwicklung von zukünftigen Chancen kümmern sollen. In etlichen Industrien ist zu sehen, dass sich der Innovationszyklus immer schneller dreht. Innovation erhöht somit den Kundennutzen eines Produkts oder einer Dienstleistung oder sie verringert deren Kosten. Dadurch kann ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil erzeugt werden. Innovation muss also nicht zwingend das Produkt an sich betreffen, sondern es kann auch auf den Produktionsprozess oder den Vertrieb betreffen. Dell als weiteres Beispiel versucht seine Kosten anhand von Build-to-Order Prozessen zu reduzieren. Um Apple nochmals als Beispiel aufzugreifen. Apple versucht das Altbekannte nicht nur zu erneuern, vielmehr ist das Unternehmen bestrebt, einen hohen wahrgenommenen Nutzen zu erzeugen, um die Kunden von sich "abhängig" zu machen. Es ist also nicht übertrieben zu erwähnen, dass sie bestehende Strukturen, Prozesse, Abläufe zerstören und die Welt verändern wollen.


Nebst Motorola und Nokia gibt es noch weitere ehemalige namhafte Unternehmen wie zum Beispiel auch Kodak, die sich nur auf ihr aktuelles Tagesgeschäft sowie die Kundenbedürfnissen von heute konzentrierten und dadurch den Trend verschlafen haben. Um neue Ideen zu entwickeln, braucht es nicht zwangsläufig den IQ von Albert Einsteint. Es genügt sogar nur, sich Gedanken darüber zu machen, welche Geschäftsprozess-Innovationen aus anderen Branchen meine Branche revolutionieren können. In anderen Worten gesagt, muss man nicht das Rad neu erfinden. Oder wie das Credo von Pablo Picasso war, dass "gute Künstler kopieren, während grossartige Künstler stehlen" würden.


Also habt den Mut und die Ausdauer, bestehendes zu hinterfragen und anders zu machen!

Montag, 19. Oktober 2015

Klassisches vs. Digital Marketing


Im Zeitalter des Internets hat sich für Marketeers einiges verändert. Das Digital Marketing erfordert ein hohes Mass an Flexibilität und Präsenz. Gegenüber dem klar strukturierten und standardisierten klassischen Marketing erfolgt das Digital Marketing in vielen Situationen sehr spontan und interaktiv, wodurch Marketingmassnahmen viel dynamischer auf Zielgruppen ausgerichtet werden können. Dadurch haben sich einerseits viele neue Wege der Kommunikation mit den Kunden geöffnet aber andererseits erfordert beispielsweise die Präsenz auf Social Media beinahe eine 24-Stunden-Betreuung.

Auch in der Umgangsform hat sich einiges geändert. Wo bei der klassischen Marketingstrategie noch durchdachte, klare und lange Sätze mit einer Kernbotschaft ausformuliert wurden, verzichtet das Digital Marketing auf standardisierte Floskeln und strebt eine persönliche und authentische Kommunikation mit der Zielgruppe an. Die dadurch entstehende Interaktivität birgt gegenüber der klassischen One-Way-Kommunikation viele Vorteile.

 
Geographisch erreicht man mit dem Digital Marketing praktisch die ganze Welt. Das klassische Marketing auf der anderen Seite orientiert sich eher an begrenzten Regionen. Durch diesen einfachen Zugang zu Informationen sind potentielle Kunden oftmals besser über Produkte und Dienstleistungen informiert, was zu einem stärkeren Wettbewerb unter Konkurrenten führen kann.

Erfolgreiche Unternehmen von heute müssen sich vermehrt mit Begriffen wie Search Engine Optimization (SEO), Linkbuilding, Search Engine Marketing (SEM), Social Media Optimization (SMO) und Social Media Marketing (SMM) auseinandersetzen.(VirtualMarketing, 2015)

Ein wichtiger Faktor sind auch die Kosten. Das Ausarbeiten einer umfangreichen und gezielten Marketingstrategie kann sehr viele interne wie auch externe Ressourcen in Anspruch nehmen, wobei das Digital Marketing mit vergleichsweise wenig Mitteleinsatz schnell und effizient eingesetzt werden kann. Ein gutes Beispiel dafür ist im Direktmarketing das E-Mailing. Früher musste man eine Werbung gestalten, ausdrucken und per Post an die Kunden versenden. Mit dem E-Mail-Marketing entfallen sämtliche Druck- und Versandkosten.

Erwähnenswert ist auch, dass die bisherige Marktanalyse, Definition der Zielgruppe, Umsetzung und Kontrolle nach wie vor nicht vernachlässigt werden darf. Beim Digital Marketing können dabei aber zusätzlich Massnahmen aufgrund von grossen Datensammlungen viel personalisierter ausgestaltet werden.
Für Unternehmen erstrebenswert ist auch mittels aktivem Content Marketing die Zielgruppe dazu zu bringen interessante Blogeinträge wie diesen oder auch News, Videos, Fallstudien oder Ratgeber zu teilen. Dadurch übernehmen die Kunden selber eine wichtige Rolle in der Verbreitung der Marketingmassnahmen.

Dienstag, 13. Oktober 2015

Was haben die Gründer von Facebook, Apple und Tesla gemeinsam?


Mark Zuckerberg wurde durch Facebook mit gerade mal 26 Jahren zum Milliardär. Er ist bis heute der jüngste Selfmade-Milliardär aller Zeiten. Sein geschätztes Vermögen beläuft sich auf 13,3 Mia. USD. Steve Jobs, der im Jahre 2011 an Krebs verstorben ist, gehörte ebenfalls - gemäss einer Erhebung des Wirtschaftsmagazines Forbes vor seinem Ableben - mit einem Vermögen von 8,3 Mia. USD zu den Reichsten der Welt. Elon Musk, Gründer von Tesla Motors Inc. kann sich mit einem geschätzen Vermögen von 13,7 Mia. USD ebenfalls im Club der Milliardäre einreihen. Die Zahl der Milliardäre steigt alle Jahr an. Gegenwärtig gibt es weltweit insgesamt 1826 Milliardäre (spiegel.de, 2015).

Die Frage stellt sich doch vielmehr, wie diese Pioniere zu einem solchen Vermögen gelangen. Nach etlichen Recherchen wurde mir einiges klar. Mark Zuckerberg, Steve Jobs und Elon Musk waren Studienabbrecher. Zuckerberg brach gerade mal mit 19 Jahren das Studium an der Elite-Universität Harvard ab. Steve Jobs hatte sein Studium an der Reed College, Portland ebenfalls früh abgebrochen. Das gleiche gilt für Elon Musk. Auch er brach sein Studium an der Stanford University ab. Jedoch muss hier erwähnt werden, dass dies sein zweites Studium war. Sein erstes an der Queens University in Kingston, Ontario hatte er erfolgreich beendet.

Das Geheimnis scheint also klar zu sein. Schmeisst euer Studium hin und werdet Milliardäre! Was meint Ihr dazu?

Montag, 28. September 2015

Was erwarte ich von Digital Marketing? Worin besteht der Unterschied zum traditionellen Marketing?



Henry Ford, ein brillanter Erfinder und Revolutionär soll zu seiner Lebzeit gesagt haben: „Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier.“ Also werde ich ab jetzt bei der Lancierung von neuen Produkten und Dienstleistungen nur noch laut gackern. Das Erfolgsrezept schein also garantiert zu sein.

Natürlich ist diese Aussage nicht allgültig. Ansonsten könnten wir alle nur laut gackern und unsere Produkte und Dienstleistungen würden sich umgangssprachlich wie warme Weggli (Semmeln) verkaufen. Also wäre es keine grosse Kunst ein Produkt oder eine Dienstleistung an den Mann resp. Frau zu bringen. Daher erwarte ich vom Modul "Digital Marketing", dass ich die erforderlichen Arbeitsschritte, Instrumente, Methoden kennenlerne, damit ein Produkt oder eine Dienstleistung optimal vermarktet werden kann. Im Weiteren hoffe ich, dass die Inputs und Erfahrung von unserem Dozenten Herrn Bruno Bucher helfen werden, die praktischen Vorgänge besser zu verstehen.

Quelle: www.oncorsolutions.com/


Die technologische Entwicklung hat nie da gewesene Wege und Möglichkeiten zum Leben erweckt. Was im traditionellen Marketing noch undenkbar war, ist heute dank der digitalen Vernetzung Realität geworden. Das traditionelle Marketing ist mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Zuerst braucht es seine Zeit bis der richtige Marketingpartner gefunden wurde. Nicht zu vergessen, ist die unzählige Bürokratie. Bis die vertraglichen Vereinbarungen getroffen werden können, vergehen Stunden wenn nicht Tage. Mal ganz davon abgesehen von den horrenden Kosten. Im traditionellen Marketing ist die Kommunikation einseitig geprägt. Natürlich wird dadurch auch kommuniziert. Man möge sich an die Worte von Paul Watzlawick erinnern, dass man nicht nicht kommunizieren kann. Aber es macht doch viel mehr Freude, wenn eine Dialog entstehen. Dieser Dialog bildet einen bedeutenden Pfeiler im digitalen Marketing. Es können Meinungen, Einwende und Missverständnisse rund um den Globus innert Millisekunden ausgetauscht werden. Dadurch erhält man die einzigartige Möglichkeit über Geschehnisse in Echtheit informiert zu werden. Der arabische Frühling im Dezember 2010 konnte vor allem dank der Digitalisierung seinen Lauf nehmen. Innert kürzester Zeit wurden Posts, Verlinkungen, Videos u.v.m. verbreitet. Also konnten die Geschehnisse unzensiert zum Zielpublikum gelangen. Mit den traditionellen Medien wäre dies ein schwieriges Unterfangen geworden. Nicht zuletzt wegen der einseitigen Berichterstattung und seitens des Einflusses der dortigen Regierung. Daher hat jeder Mensch die Gelegenheit sich aktiv für etwas einzusetzen und ist nicht nur der schluckende Konsument, wie dies beim traditionellen Marketing der Fall ist. Die Zahlen, Fakten sowie die zukünftige Entwicklungen sprechen also ganz klar für das Digitale Marketing.

Meiner Meinung nach, hat das traditionelle Marketing nicht nur Nachteile. Denn es ist besser im traditionellen Sinne zu werben, als gar nicht zu werben. Denn, "wer nicht wirbt, stirbt sowieso" (in Anlehnung an Henry Ford).


Weitere Infos zu Digital Marketing sehen Sie im Video

Quelle: youtube.com