Freitag, 20. November 2015

Erfahrungen mit Blogen bis zur 1. Bewertungsrunde

Hallo und Bonjour Community


Die Tage vergehen wie im Fluge. Mehr als die Hälfte des Semesters haben wir bereits geschaft. Umso gespannter waren Janick und ich, auf die erste Rückmeldung der Blogbewertung durch unserem Dozenten Herrn Bruno Bucher, welche er in seinem Blog Digitalnomades am 11. November 2015 veröffentlichte. Das Ziel dieser Zwischenevaluation ist es, dass wir uns in der zweiten Hälfte noch mehr verbessern können, um so dem Schritt zum "Profi-Bloger" näher kommen können.

Quelle: www.shutterstock.com


Wir werden in diesem Blog eine kurze Reflexion vornehmen. Dabei werden wir versuchen aufzuzeigen, welche Inhalte und Handlungen wir bis zur Beurteilung beachtet haben und welchen wir in Zukunft mehr Aufmerksamkeit schenken werden. Daneben werden wir noch die Rückmeldung von Herrn Bruno Bucher beachten. Also, let's start!


Der ersten 2-3 Blogeinträge erwiesen sich als am schwierigsten für uns. Zu Beginn wussten wir nicht genau, welchen Weg wir fahren sollten. Wir dachten, wir beginnen lieber mal einige Einträge zu schreiben und dann schauen wir mal was raus kommt - natürlich wissen wir, dass diese Strategie nicht gut ist, aber eben :). Wir hatten in dieser Zeit noch etliche Projektarbeiten parallel am Laufen. Wir denken, dass war eigentlich der Grund für unsere Vorgehensweise. Jedoch im Laufe der Zeit bekamen wir immer wie mehr Inputs vom Dozenten sowie von den Gastreferenten und konnten uns immer wie mehr ein Bild malen, wo dass hinzuführen hat. Ebenfalls fragten wir einige Kommilitonen aus dem Modul, welche Erfahrungen sie bis jetzt gemacht haben und wo sie so stehen. Diese Inputs und Erfahrungen waren Zielführender. Also hatten wir uns entschlossen, die nachfolgenden Blogeinträge mit besseren Inhalten, mit Verlinkungen, der Aufschaltung eines Twitter Accounts sowie die Verbreitung auf Facebook zu forcieren. Wir denken, dass wir diesbezüglich die Grundzüge genügend erfüllt haben. Herr Bruno Bucher bewertete unseren Blogeintrag mit der Aussage, dass unsere Ansätze okay sind, so dass wir denken, dass dies den Anforderungen genügt. Aber wir wollen nicht nur den Anforderungen genügen, sondern wir wollen natürlich eine gute oder sehr gute Beurteilung erhalten. Um diese angestrebte Beurteilung zu erhalten, müssen wir wie ebenfalls von Herrn Bruno Bucher hingewiesen, mehr Deeplinks generieren, keine fehlerhaften Quellenangaben zu machen sowie die Mitstudierenden in unseren Blogs miteinbeziehen. Wie werden wir also die weiteren Blogeinträge in Angriff nehmen? Hier eine übersichtliche Auflistung:

  • viel mehr Deeplinks generieren (Hier werden wir versuchen, dem Blogteam Ein Lerntagebuch zu IMA1 zu folgen, welche diesbezüglich eine sehr gute Beurteilung erhalten hat)
  • keine fehlerhafte Quellenangaben zu machen (mehr Achtsamkeit schenken)
  • zukünftige Integration von Mitstudierenden (hier werden wir uns dem Blog von Alina und Sarah Ich blogge, du bloggst, Alisha bloggt, orientieren und sogar versuchen noch mehr auszubauen)
  • Inhaltliches (In diesem Zusammenhang werden wir die Posts von Stefan und Christian mit grosser Aufmerksamkeit verfolgen, da sie diesbezüglich sehr gut beurteilt wurden). 

Natürlich ist die Auflistung nicht vollzählig. Doch bereits einige Änderungen haben wir bereits vorgenommen. So haben wir bereits das Layout unseres Blogs angepasst. Wir haben versucht, dem sehr schön gestalteten Blog von Elisa und Celine näher zu kommen. Ebenfalls haben wir einige Gadgets hinzugefügt. So haben wir einen Radio Player hinzugefügt, so dass beim Lesen die Möglichkeit besteht, durch die frei wählbaren Radiosender begleiten zu lassen. Dann haben wir auch eine Blog-Liste, den Blog-Archiv sowie die beliebtesten Post aufgeschaltet. Ferner haben wir die Liste unserer Follower auf unseren Blog integriert, eine Abstimmungsfläche sowie den Besucherzähler aufgeschaltet. Weshalb die Abstimmungsfläche? Herr Bruno Bucher hat eine Belohnung ausgesetzt, für das Team, welches die höchste Besucherzahl aufweist. Also wollen wir durch diese Befragung schon mal Tendenzen erhalten, welches Team wohl die höchste Zahl aufweisen wird. Wir sind natürlich der Meinung, dass unser Blog gewinnen wird (".)!

Was denkt ihr? Stimmt ab!!! (Befragung rechts bei den Gadgets)




Donnerstag, 19. November 2015

Big Data in den eigenen vier Wänden


Bereits seit geraumer Zeit analysieren viele Unternehmen gesammelte Daten zum Konsumverhalten ihrer Kunden. Supermärkte beispielsweise verführen, mit Treueangeboten und der Möglichkeit Punkte zu sammeln, den Kunden dazu, dem Unternehmen das eigene Konsumverhalten offenzulegen und  dokumentieren zu lassen. Diese Voraussetzung beeinflusst einerseits die Kaufentscheidungen der Kunden und andererseits wird anhand dieser Daten das Sortiment entsprechend optimiert und gezielte Marketingaktivitäten durchgeführt. Ein anderes Beispiel, von dem ebenfalls sehr viele betroffen sein dürften, ist das Sammeln von Daten in Apps auf unseren Smartphones und Tablets. Installieren wir beispielsweise eine App von Google akzeptieren wir vorgängig die Google-Datenschutzerklärung ohne diese gross zu hinterfragen. Gemäss einem Artikel von srf.ch schreibt Google in seiner Datenschutzerklärung folgendes:

«Von uns erhobene Daten (sind):

Personenbezogene Daten wie Namen, Email-Adresse, Telefon- oder Kreditkartennummer. (aus Google-Nutzerkonten, Anm. d. Red.)

Protokolldaten: Die IP-Adresse. Telefonie-Informationen wie Anrufer-Nummern, Weiterleitungsnummern, Datum und Uhrzeit von Anrufen, Dauer von Anrufen, SMS-Informationen und Art der Anrufe.

Standort: Google erfasst und verarbeitet (…) den tatsächlichen Standort per (...) IP-Adresse, GPS-Sensor, WLAN-Zugangspunkt oder Mobilfunkmasten.

Cookies, über die der Browser oder ein Google-Konto eindeutig identifiziert werden kann.»

Mit der Begründung, dass die Datenerfassung dem zur Verfügung stellen von besseren Diensten dient legitimiert Google das Sammeln der Daten.


Die Digitalisierung erreicht immer mehr Bereiche unseres Lebens. Technologische Weiterentwicklungen sollen uns auch das Wohnen angenehmer gestalten. Das vernetzte Heim steht im Fokus von grossen Unternehmen. In naher Zukunft werden wir die Möglichkeit haben mit diversen Haushaltsgegenständen zu kommunizieren. Dies bedingt, dass sämtliche Komponenten ständig auch mit dem Internet verbunden sind. Die entsprechende Software dazu liefern Apple, Google, Microsoft und Co. Dementsprechend erschliesst sich ein neues Umfeld um Daten bei den Endverbrauchern zu Hause zu sammeln.

Neben den vielen Vorteilen, die solche intelligente Eigenheime für Mensch und Umwelt mit sich bringen, bestehen auch gewisse Unklarheiten und Unsicherheiten. Man gibt einerseits sehr viele persönliche Daten preis und es besteht andererseits die theoretische Möglichkeit, dass man von Aussenstehenden gehackt wird und sowohl Daten wie auch die Steuerung des Zusammenspiels der einzelnen Komponenten missbraucht wird.

Für den kürzlich für das Amt des Eidgenössischen Datenschützer vorgeschlagenen Adrian Lobsiger wäre dies bei Amtsantritt auf jeden Fall ein optimales Thema, um sich so richtig die Zähne auszubeissen. Für die Endverbraucher empfiehlt es sich demgegenüber zumindest ein paar kritische Gedanken durch den Kopf gehen zu lassen. Ich persönlich sehe dieser Entwicklung auf jeden Fall eher skeptisch entgegen. Ist es nicht manchmal etwas beängstigend wie personalisiert Marketingmassnahmen bereits heute platziert werden? Will ich, dass mich Waschmittelhersteller kontaktieren um mir etwas zu verkaufen, weil sie meine Waschgewohnheiten analysiert haben? Oder will ich, dass mir im Lebensmittelladen empfohlen wird was ich einzukaufen habe, weil der Supermarkt Zugriff auf meinen Kühlschrank hat? Wie geht es euch?

Mittwoch, 11. November 2015

Wie viele Stunden sind Sie online?


Die weltweit durchschnittlich aufgewendete Zeit für die Konsumation von Medien ist beachtlich. Allen voran sind es die Vereinigten Staaten von Amerika, die im Schnitt ca. 12 Stunden pro Tag TV, Radio, Online- und Printmedien konsumieren.  Latin Amerika folgt mit ca. 10 Stunden und Europa sowie Asien liegen etwa gleichauf mit ca. 8 Stunden pro Tag.
Was auffällt ist, dass seit Anfang 2014 die Konsumation von Onlinemedien  den klassischen TV überholt hat:
Die durchschnittliche Weltbevölkerung verbringt also erstmals mehr Zeit online als vor dem TV.
Beachtet man aber dabei den prozentualen Anteil von Europa stellt man fest, dass wir da einen eher geringen Einfluss haben. Dies hat mich sehr erstaunt, da in Europa doch sehr viele Menschen Zugang zum Internet haben und ich entsprechend die Konsumation eher auf einem vergleichbaren Niveau wie dasjenige der USA eingeschätzt hätte.
Die Verlagerung von der TV-  zur Onlinekonsumation ist sicherlich auch dadurch zu erklären, dass  heutzutage Filme und Serien häufig über Streamingdienste bezogen werden. Wer in der Schweiz das TV-Angebot der Swisscom nutzt, bezieht sämtliche Informationen sowie das Bild- und Tonmaterial auch über das Internet. Ausserdem werden Internet Plattformen auch häufig für die Interaktion mit anderen Menschen verwendet während man nebenbei am arbeiten ist. Ebenfalls ist es möglich, dass irgendwelche Onlinedienste im Hintergrund laufen, aber nicht aktiv konsumiert werden.
Unserem Modul Digital Marketing verleihen solche Erkenntnisse natürlich viel Rückenwind, Wichtigkeit und Relevanz. Diese Entwicklung der zunehmenden Bedeutung des Internets hat einen enormen Einfluss auf uns angehenden Betriebsökonomen.

Dienstag, 3. November 2015

Die Macht der Kundenbewertungen


Viele Reisende lassen heute das Reisebüro aussen vor und buchen ihren Urlaub selbstständig auf Online-Portalen. Nach wie vor haben bei Kaufentscheiden die Empfehlungen von Freunden, Familie und Bekannten einen hohen Stellenwert. Um zu verifizieren, ob die Angebote auch wirklich das halten, was der Reiseveranstalter verspricht, verlassen sich aber zunehmend viele Nutzer auf vorhandene Kundenbewertungen online. Diese wirken auf uns vertrauenswürdiger als die zahlreichen Angebote mit geschönten Fotos der Infrastruktur und unglaubwürdigen Service-Versprechungen. Viele Marketingmassnahmen der Anbieter machen zwar Interessenten auf Angebote aufmerksam, haben aber auf den Kaufentscheid eine eher geringere Bedeutung.

Auch zu sehr vielen anderen angebotenen Produkten im Bereich der Telekommunikation, Unterhaltungselektronik uvm. werden regelmässig Bewertungen geteilt. In Blogs, Online-Bewertungsportalen, online Communities oder via Social Media,  werden Erfahrungsberichte, Empfehlungen oder Reviews von Kunden verbreitet. Die klassische Mund-zu-Mund Propaganda hat sich durch die Digitalisierung rasant beschleunigt. Die Empfehlungen können rund um die Uhr online geliked und geteilt werden und haben dementsprechend ein sehr hohes Potential sich rasend schnell zu verbreiten.
 

Potentielle Kunden verlassen sich auf die Bewertungen anderer Käufer, weil sie diese als zuverlässiger einstufen, da in den meisten Fällen keine kommerziellen Interessen dahinter stehen. Anbieter auf der anderen Seite neigen eher dazu negative Aspekte nicht preis zu geben und Angebote zu beschönigen um Kunden zu gewinnen und somit die Gewinnmaximierung zu optimieren. Beim Sammeln von Informationen muss man sich allerdings auch immer bewusst sein, dass insbesondere negative Bewertungen vielfach aus einer gewissen Enttäuschung oder einem Frust entstanden sind. Es empfiehlt sich also auch solche subjektive Momentaufnahmen nicht allzu stark zu gewichten und sich eher aus allen negativen und positiven Bewertungen ein Gesamtbild zu machen.
 
Natürlich sehen nicht nur die Kunden den Nutzen dieser Informationsvielfalt sondern auch die Anbieter selbst. Viele positive Rückmeldungen von Kunden können die Kaufentscheidungen von Interessenten massgebend beeinflussen. Negative Rückmeldungen sind für Anbieter allerdings weniger erfreulich. Dabei muss man sich als Nutzer natürlich auch bewusst sein, dass Bewertungen möglicherweise auch manipuliert sein können. Insbesondere auffallend positive oder negative Rückmeldungen scheinen diesbezüglich verdächtig. Als Anbieter von Produkten sollte man bei etwas schlechteren Bewertungen Ruhe bewahren und nicht versuchen etwas unter den Teppich zu kehren, denn genau diese Kommentare leisten einen wichtigen Beitrag zu der Glaubhaftigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Kundenbewertungen.

Innovative Portale wie beispielsweise airbnb.ch nutzen die Bewertungsmöglichkeiten nicht nur einseitig. Sowohl der Gast kann den Gastgeber bewerten aber auch der Gastgeber den Gast. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich diese Communities und Bewertungsforen weiterentwickeln.

Montag, 2. November 2015

Silicon-Valley meets Swiss-Valley?

        Quelle: bluewin.ch



Der Begriff "Silicon Valley" ist heutzutage in aller Munde. Ich persönlich kenne den Begriff erst seit einigen Jahren. Besser gesagt, seit der Finanzkrise von 2008. Vor dieser  Zeit hatte ich das Gefühl, dass in den Medien nicht explizit so viel darüber berichtet wurde. Nachdem nun der Dozent Bruno Bucher im Modul "Digital Marketing" ebenfalls den Betriff "Silicon Valley" aufgriff, habe ich mich entschlossen, über das Silicon-Valley zu recherchieren. Folglich ist es mein Ziel mit diesem Blogg-Eintrag, die Herkunft und Anwendung des Begriffs näher zu erläutern.

Ich musste nicht lange suchen, bis ich auf die gesuchten Informationen gelang. Das Silicon Valley liegt in der Kalifornischen Metropole um die Städte San Francisco und San José. Vom Englischen ins Deutsche übersetzt, bedeutet es, das Silicium-Tal. Zurzeit ist es einer der bedeutendsten Standorte der IT- und High-Tech-Industrie weltweit. Die wirtschaftliche Entwicklung der Region begann in der zweiten Hälfte vom 20. Jahrhundert. Es folgten diverse Einrichtung im Bereich der Forschung und Industrie neben der berühmten Standford Universität. Nach und nach gründeten ehemalige Mitarbeiter von Elektronikfirmen sowie Absolventen der Universitäten kleine Unternehmen und entwickelten neue Ideen und Produkte. Mit der Verbreitung der Computertechnik seit den 60er und 70er Jahren siedelten sich im Silicon Valley zunehmend Unternehmen der Hochschultechnologie an. Im Laufe der Zeit entstanden immer weitere Unternehmen in der Region. Zu den bekanntesten gehören zum Beispiel Facebook, Tesla, Google und Dell. Weitere bekannte Beispiele zählt das eBook vom Autor Bruno Bucher "Digital Marketing - Digitale Transformation durch disruptive Innovation". Die Bezeichnung Silicon-Valley kann aber mittlerweile auch auf die umgebenden Gebiete angewendet werden, da viele Unternehmen expandiert haben. Der Name "Silicon-Valley" ist der Zwischenzeit quasi zu einem Synonym für die US-amerikanische Elektronik- und Computerindustrie unabhängig von ihrem Standort geworden.

Wie es halt so typisch für die Trend-Entwicklugen ist, sind die Nachahmer nicht weit entfernt. In der Hoffnung, den Erfolg des ursprünglichen Silicon Valley zu wiederholen, haben viele neu gegründete High-Tech-Unternehmen im Namen die Bezeichnung "Silicon" oder "Valley" geführt, um eine Verbindung zum Original herzustellen. Einige der Namen wurden von öffentlichen Institutionen aus Marketing-Gründen eingeführt, andere wiederum wurden durch die Medien bzw. die Öffentlichkeit geprägt.

Wenn wir die Bezeichnung nun auf die Schweiz anwenden, welche Regionen könnten wir ohne Weiteres auch "Valleys" nennen?